Der alte Elbtunnel

 

zczvh1907 begann Otto Stockhausen den Bau des alten Elbtunnels. Der Tunnel ist 24 Meter tief und geht von den Landungbrücken in St. Pauli bis nach Steinwerder. Am 7. September 1911 wurde der Tunnel für den Fußgängerverkehr und am 30. November 1911 für Pferdekutschen und Kraftfahrzeuge geöffnet.

Besondere Einzelheiten an diesem Tunnel sind die Autozüge und die endlos langen Treppen für die Fußgänger (welche natürlich auch mit einem Fahrstuhl fahren können).

1994 wurde mit einer Grundsanierung begonnen, bei der modernere Technik eingebaut wurde. Am 7. September wurde der unter Denkmalschutz stehende Elbtunnel zu einem historischen Wahrzeichen der Industriebaukunst. Die Sanierungsarbeiten können bis zum Jahr 2019 anfallen.

Pro Jahr überquerten ca. 20 Millionen Menschen die Elbe durch den alten Elbtunnel, um zu ihrem Arbeitsplatz an der Elbe oder am Hafen zugelangen. Heutzutage wird er hauptsächlich von Touristen genutzt.

Einmal im Jahr – am letzten Sonntag im Januar – findet der Elbtunnel-Marathon statt, bei dem die beiden Tunnelröhren 48x durchlaufen werden.

img_5001

Öffnungszeiten:

  • Für Autos:
    Mo – Fr 08:00 Uhr – 13:00 Uhr Einbahnstraßenverkehr von St. Pauli nach Steinwerder; 13:00 Uhr – 18:00 Uhr Einbahnstraßenverkehr von Steinwerder nach St. Pauli
    Ausnahme: Samstag, Sonntag und an Feiertagen geschlossen
  • Für Fußgänger und Radfahrer:
    durchgehend geöffnet (Radfahrer müssen sich dem Verkehrsfluss anpassen oder schieben)
    Ausnahme: 31. Dezember (Silvester) von 21:00 Uhr – 04:00 Uhr geschlossen

Preise für die Durchfahrt im alten Elbtunnel:

img_4967

  • Für Fußgänger und Radfahrer ist die Benutzung kostenlos.
  • Kraftfahrzeuge sind entgeltpflichtig: Einzelfahrschein 2,00 €

Höchstzulässige Fahrzeugabmessungen:

Spurmaß: 1,90 m; Breite: 2,20 m; Länge: 9,50 m; Höhe: 3,40 m

–> Lass dich in die Vergangenheit entführen und von dem Charme der alten Architektur verzaubern.

Informationen zur Architektur gibt es hier.

Marie, Jendrik, Fee, Dirk, Marvin, Giuliano, Sebastian

Dieser Beitrag wurde unter Historisches veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.